Allianz für Aus- und Weiterbildung: Zehn Arbeitsschwerpunkte für eine starke berufliche Bildung
Im Dezember 2014 haben sich Wirtschaft, Gewerkschaften, Bundesregierung, Länder und Bundesagentur für Arbeit zu einer Allianz für Aus- und Weiterbildung zusammengeschlossen. Ziel der Allianz ist es, die duale Berufsausbildung innerhalb der Bildungsgänge weiter zu stärken und die Integration von Flüchtlingen in Ausbildung und Arbeit aktiv zu fördern. In ihrer ersten Zwischenbilanz konnte die Allianz nun ein positives Fazit ziehen.
So nahm die Zahl der gemeldeten betrieblichen Ausbildungsstellen deutlich zu und durch das aktuell geplante Integrationsgesetz konnte auch die Rechtssicherheit für Betriebe, die Flüchtlinge ausbilden, erhöht werden. Um diese positive Entwicklung auch in den kommenden Jahren fortzusetzen, haben sich die Partner nun in einem gemeinsamen Fahrplan auf zehn zentrale Handlungsfelder verständigt.
Zu diesen von der Allianz verabschiedeten zehn Arbeitsschwerpunkten zählen die Sicherstellung eines hohen Angebots an betrieblichen Ausbildungsplätzen, die Lösung von Passungsproblemen, die Verbesserung der Ausbildungsqualität, die Gewinnung von leistungsstarken Jugendlichen für eine betriebliche Ausbildung sowie die Ausrichtung der Ausbildung auf die Digitalisierung.