10.10.22Berlin

Amsinck zu Gaspreis-Kommission: „Bund muss jetzt rasche und rechtssichere Regelungen treffen. Rückwirkende Entlastung der Industrie nötig“

Wirtschaft begrüßt Vorschläge der Gaspreis-Kommission

Die Unternehmen in Berlin und Brandenburg haben die Vorschläge der Gaspreis-Kommission zur Entlastung von Unternehmen, Bürgerinnen und Bürgern begrüßt. „Gas ist als Energieträger und als Rohstoff für viele Unternehmen vorerst kaum zu ersetzen. Zugleich müssen wir alles tun, um eine drohende Gasmangellage abzuwenden und unseren Wohlstand zu sichern. Die Vorschläge der Gaspreis-Kommission zur Entlastung der Wirtschaft zeigen einen gangbaren Weg auf." Das sagte UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck nach der Vorstellung der Ergebnisse. 

Viele energieintensive Unternehmen hätten angesichts der teuren Energie bereits seit Monaten die Produktion reduziert. Für sie komme es bei den Kosten auf jeden Tag an, mahnte Amsinck. "Die Politik sollte deshalb auch rückwirkende Regelungen ermöglichen, die den Firmen helfen."

"Sicherheit für die kommenden Monate schaffen"

Die Vorschläge zur Entlastung von Mittelstand und Privathaushalten gehen aus Sicht der Wirtschaft in die richtige Richtung. Dennoch bleibe Energie auf Dauer teurer als in früheren Jahren. Das dürfte sich dämpfend auf die Wirtschaftsleistung auswirken.

"Der Bund ist nun gefordert, die Vorschläge der Kommission rasch und rechtssicher umzusetzen", verlangte Amsinck weiter. "Es geht darum, der Verunsicherung von Wirtschaft, Konsumentinnen und Konsumenten entgegen zu wirken und Sicherheit für die kommenden Monate zu schaffen.“

 

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