28.10.24Berlin

Moschko: „Warnstreiks schaden Betrieben weiter – Eskalation durch IG Metall bringt nichts“

Zu den für den 29. Oktober 2024 angekündigten Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg erklärt der VME-Vorstandsvorsitzende Stefan Moschko: 

„Warnstreiks angesichts der aktuellen Lage der Metall- und Elektroindustrie sind alles andere als hilfreich. Sie führen zu Produktionsausfällen und zu zusätzlichen Kosten. Das schadet vielen schwer belasteten Betrieben in dieser Zeit zusätzlich und damit letztlich den Beschäftigten. Wir haben früh in dieser Auseinandersetzung ein belastbares Angebot vorgelegt, das die Realeinkommen sichert und den Betrieben in der Krise hilft.

Nur mit Gesprächen werden wir einer Lösung näherkommen. Eine Eskalation mit Trillerpfeifen und rote Fahnen bringt uns nicht weiter. Wir fordern die IG Metall auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren.“

Der Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg e. V. (VME) vertritt die Interessen der größten Industriebranche der Region. Er ist regionaler Tarifpartner der Branchengewerkschaften der M+E-Industrie. Daneben setzt er sich für die Belange seiner Unternehmen in der Wirtschafts-, Arbeitsmarkt-, Bil-dungs- und Sozialpolitik ein. Dem VME gehören rund 130 Unternehmen an. Auf Bundesebene ist der VME mit anderen regionalen Metallarbeitgeberverbänden im Dachverband GESAMTMETALL zusammengeschlossen. Der VME ist der größte Mitgliedsverband der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB).

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