"Zusätzliche Hilfen für den Berliner Mittelstand müssen dringend kommen"
Nach langen Debatten will der Berliner Senat nun doch ein Hilfsprogramm für mittelständische Firmen auflegen. Die Zeit drängt, findet UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck. „Zusätzliche Hilfen für den Berliner Mittelstand müssen dringend kommen. Für die Firmen zählt in der Krise jeder Tag."
Der Senat lasse sich hier viel zu lange Zeit. Er müsse ein Programm mit rückzahlungsfreien Zuschüssen für Betriebe zwischen zehn und hundert Beschäftigten auflegen, das die Förderlücke schließt, befand die UVB. Die Zuschüsse sollten sich an der Unterstützung in Brandenburg orientieren, wo für Firmen mit bis zu 50 Beschäftigten 30.000 Euro und für Firmen mit bis zu 100 Beschäftigten 60.000 Euro gezahlt werden.
Amsinck weiter: "Der Mittelstand ist das wirtschaftliche Rückgrat dieser Stadt und sichert die Arbeitsplätze von hunderttausenden Menschen. Der wochenlange wirtschaftliche Stillstand bedroht viele Betriebe existenziell.“