ME-Starter: Chance für weitere 47 junge Geflüchtete

Mit dem im  vergangenen Jahr ins Leben gerufenen Programm 'ME-Starter' engagiert sich der VME für die Integration junger Geflüchteter in Ausbildung und Arbeit.

Der Kern von „ME-Starter“ ist eine Einstiegsqualifizierung von sechs bis zwölf Monaten – also eine Art Praktikum. In dieser Zeit lernen die Jugendlichen den Alltag in einem Betrieb und die wichtigsten Aufgabenfelder in den Metall- und Elektroberufen kennen. Gleichzeitig können Unternehmen und Bewerber prüfen, ob sie zueinander passen.

Wenn am Ende alles stimmt – also Eignung und Motivation vorhanden sind – können die Bewerber in eine reguläre duale Ausbildung wechseln. Für die Einstiegsqualifizierung übernimmt der VME rund die Hälfte der Vergütung, die andere Hälfte kommt von der Bundesagentur für Arbeit.

Nach dem ersten erfolgreichen Auftakt im vergangenen Jahr, an dem 25 junge Geflüchtete teilnahmen, konnten in diesem Jahr weitere 47 junge Menschen für das Programm begeistert werden. Für insgesamt 100 Plätze hat der VME die Vergütung der ersten sechs Monate zugesichert. Hier gibt es also noch Luft nach oben.

Die Bilanz kann sich jedenfalls sehen lassen. Von insgesamt 25 Praktikanten in sechs teilnehmenden Bertrieben schafften zum September 2016 ganze 19 den Sprung in ein betriebliches Ausbildungsverhältnis. Auch für das laufende Jahr stehen die Chancen gut, dass die Mehrheit der jungen Geflüchteten den Start in die Ausbildung in einem der sechs Unternehmen schafft.

Wenn Sie sich als Unternehmen ebenfalls für die Integration junger Geflüchteter in Ausbildung und Arbeit engagieren wollen und Interesse am Programm 'ME-Starter' haben, sprechen Sie uns an. Der VME unterstützt Sie dabei, die passenden Bewerber zu finden und die Bürokratie zu bewältigen.