30.11.17

Arbeitsmarkt im November: Trotz Aufschwung bleibt noch viel zu tun

Berlin immer noch weit entfernt vom Bundesschnitt, sehr unterschiedliche Entwicklung in Brandenburg

Die Arbeitsmarkt-Zahlen vom November 2017 für Berlin und Brandenburg kommentiert Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB), wie folgt:

„Früher Bremser, heute Motor – der Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg entwickelt sich weiterhin erstaunlich solide. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit waren im November 2017 in Berlin 160.332 Menschen arbeitslos, 10.542 weniger als vor Jahresfrist. In Brandenburg suchten 85.353 Menschen eine Stelle, 11.500 Personen weniger als vor einem Jahr. Der Aufschwung hält viel länger an als in früheren konjunkturellen Hochphasen – das sorgt für einen anhaltenden Personalbedarf bei den Unternehmen. In Berlin sind Zeitarbeit, Gebäudebetreuung, Sicherheitsdienste, Information und Kommunikation, Handel, Gesundheit und Pflege die Branchen mit der höchsten Nachfrage. In Brandenburg suchen Unternehmen aus den Bereichen Handwerk, Industrie und Zeitarbeit dringend Personal.

Gleichwohl lohnt ein genauer Blick: Berlin liegt immer noch weit entfernt von der durchschnittlichen Arbeitslosenquote im Bund von nur noch 5,3 Prozent. In Brandenburg entwickelt sich der Jobmarkt sehr unterschiedlich. Die Spanne reicht von einer Quote von 4,5 Prozent in den Landkreisen Potsdam-Mittelmark und Dahme-Spreewald bis hin zu 11,5 Prozent in der Uckermark. Auch hier gab es zwar Rückgänge, aber es bleibt noch viel zu tun.“

Arbeitsmarktbericht

Arbeitsmarktbericht
November 2017

Beschäftigung und Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg

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